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Hanno Friedrich und das Kunstmuseum

Bei einem Spaziergang durch Bonn im Frühjahr dieses Jahres fielen mir Portraitfotos in einem Schaufenster auf. Ich fürchte es ist mein Fotografenfluch, dass es mich immer brennend interessiert, was die Konkurrenz so macht. Lach 😉 Dieses Mal blieb mein Blick nicht nur an tollen Fotos hängen, sondern auch an dem abgebildeten gutaussehenden Herren. „Moment, den kenn ich doch. “ dachte ich. Nach ein bisschen Grübeln ging mir auf, dass das der Schauspieler Hanno Friedrich war, den ich aus der Sat.1. Comedy Serie Sechserpack kannte. „Hmm… Fotografin aus Bonn… Hmm… Ob er wohl auch in Bonn wohnt?“ Wieder zuhause angekommen, machte ich mich daran seine Kontaktdaten herauszufinden und zu recherchieren ob er als eines der Gesichter Bonns in Frage kommt. Dabei ergab sich dann nicht nur, dass er Bonner ist, sondern auch, dass er beim Bonn Song dabei war. Verrückt, das hatte ich ganz übersehen. „Dann hat er doch vielleicht auch Lust, Teil von Gesichter Bonns zu werden.“ Für den nächsten Tag nahm ich mir also vor, ihm Abends eine Mail zu schreiben.

Und dann war der nächste Abend wieder einer dieser Abende an denen ich erst gegen 19 Uhr zuhause war und bevor ich mich so recht motivieren konnte, mich gleich an die Projektarbeit zu begeben, machte ich es mir mit Kaninchen Paul auf dem Sofa gemütlich. Dann störte wie immer das Handy, das mir freudestrahlend mitteilte, ich hätte eine neue Mail… „Hach… Na gut, fang ich eben an zu arbeiten.“ dachte ich. Ich machte die Mail auf und musste erst drei Mal hinschauen, bevor ich es fassen konnte: Der Absender war Hanno Friedrich… „Moment… Hanno Friedrich?… Wie jetzt? Ist der Name doch so häufig?“ Der Betreff war „Mitmachen?“ Ich schaute ein bissel verwirrt aus der Wäsche während ich die Mail las. Nein, es war genau der Hanno Friedrich dem ich eine Mail schreiben wollte. Verrückt. Ich freute mich tierisch und antwortete wahrscheinlich leicht verwirrt und ein wenig von Wahnsinn gezeichnet sofort mit „Mitmachen!“. Bei einer solchen Gedankenübertragung und noch dazu einer so sympathisch geschriebenen Mail, wollte ich unbedingt, dass er dabei ist. Mit seinen wenigen Zeilen hatte er mich sofort überzeugt.

(…) weil die Sommer am Rhein so schön sind, weil Kitas und Schulen so gut funktionieren, weil die Stadt so angenehm entspannt multikulturell ist, weil ich mit dem Fahrrad überall hin komme.

Als ich ihn bei unserem ersten Telefonat ein paar Tage später fragte, was sein Lieblingsort in Bonn ist, antwortete er „Eigentlich das Kunstmuseum Bonn. Aber dort werden wir wahrscheinlich keine Fotos machen dürfen.“ Ausweichort wäre der Rhein gewesen, aber ich war von der Idee des Kunstmuseums einfach so angetan, dass ich versuchen musste, die Fotogenehmigung zu bekommen. Und glücklicherweise war die Mitarbeiterin vom Kunstmuseum wahnsinnig nett und ein Hanno Fan 😉 und somit durften wir wirklich hier fotografieren. Sie hat mir inzwischen auch eine ganz liebe Mail geschrieben und möchte auch eines der Gesichter Bonns werden 🙂 Ich würde mich freuen, wenn wir das hinbekommen 🙂

Ungefähr zu gleichen Zeit, in der ich die Mail von Hanno erhielt, bekam ich Post von Bonner Szene-TV. Nach ein wenig Mail-Kontakt und einem sehr netten Treffen, wollten sie einen Beitrag über das Projekt Gesichter Bonns machen. (Die Details zum ersten Treffen mit ihnen, gibt es hier.) Da bot sich doch das Shooting mit Hanno regelrecht an, dachte ich mir 🙂 Und glücklicher Weise war auch das für das Kunstmuseum kein Problem.

An dem vereinbarten Morgen bauten Christian und ich schnell das Studio auf und brachen dann zum Kunstmuseum auf, um uns kurz vor Eintreffen von Bonner Szene TV schon einmal mit Hanno zu unterhalten. Hanno hat übrigens nicht übertrieben, als er mir in der Mail schrieb, dass er alle Wege mit dem Fahrrad bestreitet. Auch an diesem Tag war er damit unterwegs. Irgendwie war ich ganz schön aufgeregt und hab das ihm gegenüber wohl auch das ein oder andere Mal mit „sehr, sehr aufgeregt“ beschrieben. Da musste er lachen und erzählte, dass er das Gefühl hat, heutzutage sei immer alles „sehr, sehr groß“, „“sehr, sehr aufregend“ und „sehr, sehr nett“. Das war mir noch gar nicht so aufgefallen, aber im Verlaufe des Tages sagten wir, die Film-Crew und Hanno das irgendwie sehr, sehr oft. Das wurde damit zum running Gag des Tages.

Damit wir nicht bei großen Publikumsverkehr die Fotos machen mussten, durften wir schon ein wenig vor der eigentlichen Eröffnung ins Kunstmuseum. Und das war auch gut so, denn Hannos Lieblingsplatz ist die Treppe – der Dreh- und Angelpunkt für alle Besucher. Diese ist wirklich architektonisch faszinierend. Aber auch der Klang wenn man darauf steht, ist einzigartig. Das Video dazu, in dem Hanno das nochmal genauer erklärt, findet ihr unten 🙂

Während ich die Portraits von Hanno gemacht habe, haben sowohl Christian, als auch Bonner Szene TV alles fleißig dokumentiert. Und trotzdem hat der nette Kameramann für mich auch mal den Lichtjungen gespielt, wenn Christian gerade beschäftigt war. Trotz Fotos und zwei Videos haben wir es geschafft, nach gut einer Stunde fertig zu sein. Hanno ist eben auch ein Profi vor der Kamera und weiß sofort wie er schauen muss.

Gesichter Bonns, Portrait, Bonn, Mann, Kunstmuseum Bonn, Hanno Friedrich

Gesichter Bonns, Portrait, Bonn, Mann, Kunstmuseum Bonn, Hanno Friedrich

Gesichter Bonns, Portrait, Bonn, Mann, Hanno Friedrich, Kunstmuseum Bonn

Im Anschluss ging es zurück nach Hause um die Studio-Portraits zu machen. Auf dem Weg haben wir uns mit dem Kameramann noch ein kleines Rennen, a là Wer-startet-an-der-Ampel schneller, geliefert und gewonnen! Naja, eigentlich konnten wir nur durch die Tiefgarage abkürzen, denn unser Panda ist wirklich keine PS-Schleuder 😉 Während dessen ist Hanno mit dem Rad vom Museum nach Endenich gefahren und war kaum später da als wir.

Nach einer kurzen Verschnaufpause und einmal Umziehen ging es dann  los mit den Studioportraits. Hanno hatte sich extra ein schwarzes T-Shirt gekauft, da er keins besaß und ich für diese Bilder, wie bei allen anderen auch, unbedingt schwarze Klamotten haben wollte. Nach wenigen Minuten waren wir auch schon fertig.

Gesichter Bonns, Portrait, Bonn, Mann, Hanno Friedrich

Dann musste ich fürs Video alles nochmal umbauen denn zum Filmen ist mein Licht einfach zu dunkel. Danach hat die Crew von Bonner Szene TV noch unsere Kaninchen und Mäuschen gekuschelt und beinah hätte die eigentlich sehr nette Reporterin noch unseren Paul entführt. Ja, unsere Kaninchen sind eben doch die heimlichen Stars hier.

Wenn man Hanno nur als den Typ von Sechserpack einordnet, tut man ihm unrecht. Denn er ist mehr als nur diese eine Rolle in einer Comedy Sendung. Er spielt im Theater, in Fernsehfilmen,  schreibt Drehbücher, tritt mit seiner Musik-Comedy ABBA jetzt! auf und ist Theater-Regisseur. Seine Schauspielerischen Fähigkeiten hat er uns nach dem Shooting, ich möchte fast sagen, spüren lassen. Hier eines der Outtakes aus unserem Video. Uns ist dabei das Herz stehen geblieben. Ich hab auch schon kurz überlegt, ob ich anfangen muss zu heulen.

Er ist ein sehr sympathischer und geduldig Typ und hat an diesem Tag wirklich jeden Scheiß mitgemacht, egal ob fürs Foto oder für die Videokameras, und hatte alle Zeit der Welt. Vor 15 Jahren kam er nach Bonn und ist inzwischen stark hier verwurzelt. Damals hat er drei Jahre im Bonner Schauspielhaus gespielt, heute sieht man ihn mehr im Fernsehen. Trotzdem hat er noch Zeit für die Rolle als Käpt’n Book im Bonner Lesefest oder bei der ein oder anderen Veranstaltung auch mal als Beethoven.

Für Christian und mich war das unsere erster Urlaubstag vom Sommerurlaub. Trotz Arbeit, vollkommen stressfrei. Wir dachten danach: „Achja… so lässt es sich leben. Vormittags ein bisschen arbeiten mit netten Leuten, dann gemütlich was essen.“ Das hätten wir jetzt gern immer so 🙂

Und zum Abschluss noch das tolle Video, dass Christian zu diesem Tag gedreht hat.

 

P.S. Die tolle Fotografin Sandra Then bei der ich Hanno quasi im Schaufenster entdeckt hatte, stellte sich übrigens als seine Frau heraus. 😉

P.S.S Einen kleinen Einblick in den Dreh von Hannos neuesten Kurz-Film, bei dem er selbst das Drehbuch geschrieben hat, gibt es bei Christian im Blog. Denn Christian war als Set-Runner bei diesem, crowdgefundeten Film „Endlich Allein“dabei.


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Bonni, Telekom Baskets und das Bakets Dance Team im Telekom Dome

Telekom Dome: Bonni und Roland

Seit der letzten Saison wurde auch für mich der Telekom Dome ein Stückchen Heimat. Wenn man fast zweimal im Monat hier sitzt und ein Spiel anschaut, fühlt man sich schnell sehr verbunden mit diesem Ort. Das Maskottchen Bonni und der Techniker Roland haben natürlich noch einmal eine ganz andere Beziehung zu dieser Halle.

Während eines Spieles der Telekom Baskets Bonn, als ich Bonni mal wieder in der Pause dabei beobachtete, wie er mit den Kindern Späße machte, dachte ich: Den muss ich unbedingt dabei haben. Nachdem ich schon vom Künstler 1zwo3 etwas andere Portraits gemacht hatte, wollte ich unbedingt noch jemanden dabei haben, der die Erwartungen mit seiner Erscheinung bricht. Und ich hab mich sehr gefreut, als unsere dicke Wildkatze ja gesagt hat. Nicht minder war die Freude, als ich eine Mail von Roland erhalten habe. Er ist einer der vielen tollen Menschen, die hinter den Kulissen der Baskets dafür arbeiten, dass alles rund läuft. Als einer der Techniker ist er verantwortlich für die Banden am Spielfeldrand und auch für unser Shooting in der Halle hat er alles geklärt.

Bestückt mit der gesamten Studioausrüstung rückten Christian und ich vorm letzten regulären Heimspiel der Saison 13/14 an der Halle an. Ein netter junger Mann machte uns die Hallentür auf und ließ uns rein. Als Roland dann kurze Zeit später kam und ich sagte: „Super, dann brauchen wir nur noch Bonni“ , lachte dieser und zeigte auf eben diesen jungen Mann. Ohne plüschiges Gesicht ist er als Bonni nur schwer zu erkennen.

Auf ging es in die Katakomben der Halle. Ich bin froh, dass wir sowohl beim Weg rein, als auch raus, jemanden dabei hatte, der sich auskennt, sonst hätten wir uns sicher verlaufen. Im Trainingsraum der Mannschaft ist ein Teil mit schwarzen Tüchern abgehängt, dort fotografieren die Baskets neue Produkte für den Fan-Shop. Sehr praktisch, denn so hatte ich keine störenden weißen Wände für meinen Studio-Aufbau. Wobei weiß ist da unten im Grunde gar nichts. Die Wände sind unverputzt und einfach nur Beton. Hier wird Wert auf Funktionalität und nicht auf Prunk gelegt.

Ich glaube so schnell wie an diesem Tag hatte ich mein Studio noch nie aufgebaut und auch die Fotos der Beiden waren schnell im Kasten.

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Roland hat von seinem Arbeitsplatz aus, einen der schönsten Blickwinkel auf das Spielfeld. Während er vor dem Spiel die Technik eingerichtet hat, hab ich schonmal ein Foto geschossen.

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Bald werden die Banden auch über ein Tablett steuerbar sein und dann steht er vielleicht auch mal näher am Spielfeld.

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Bonnis Arbeitsplatz ist natürlich mitten drin im Geschehen. Ganz egal ob auf dem Feld, am Spielfeldrand mit den Kids oder auch mal tanzend mit dem Dance-Team auf dem Parkett.

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P.S: Manchmal ist es mir noch immer ein stückweit peinlich, dass ich inzwischen so was wie ein Fan-Girl geworden bin und solche Sätze sage, wie: „Wir“ haben gewonnen!!! Aber bei diesem sympathischen Verein ist das ja kein Wunder.


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Katja Dörner und das Pawlow in der Altstadt

Politiker sind langweilig, unglaubwürdig, oberflächlich und aalglatt. Denkt man manchmal. Umso schöner ist es doch, wenn man genau dem Gegenteil dieses Klischees begegnet. Die zierliche Frau mit den roten Haaren, Katja Dörner, ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. Mit einem sehr netten und ehrlichen Lächeln begrüßte sie mich. Schon in dem Moment war mir klar, dass es ein sehr entspannter Spätnachmittag werden würde.

Bei einem Medienprofi wie Katja Dörner waren die Studiofotos schnell im Kasten. Dann brachen wir auf in Richtung Lieblingsort: Das Pawlow in der Altstadt. Irgendwie hab ich in letzter Zeit echt kein Glück mit dem Wetter. Als ich den Foto-Termin über ihr Büro vor einigen Wochen vereinbart hab, war nicht abzusehen, dass ausgerechnet im Wonnemonat Mai so ein Regenwetter ist. Als wir mit ihrem kleinen, alten Auto (ja, kein fetter BMW 😉 ) aufbrachen, kamen zwar schon wieder die nächsten Regentropfen runter, aber als wir einen Parkplatz gefunden hatten, hörte es endlich auf. Wir konnten sogar mit unserem Kaffee draußen sitzen. Mit den Worten: „Das ist das mindeste, was ich tun kann.“ hat sie mir einen Kaffee spendiert 🙂

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Nur während der Sitzungswochen des Bundestages ist sie in Berlin. Sonst ist Katja Dörner als Direktkandidatin Bonn weiterhin treu geblieben. Das Pawlow liegt direkt in der Nähe ihres Büros und um die Ecke ihrer alten Wohnung. So hat sie hier schon viele Kaffeepausen verbracht. Mit Bonn verbindet sie viel mehr als bloßes Arbeiten. In Berlin bleibt nicht viel Zeit für Freizeitbeschäftigungen.

Bei unserem kleinen Kaffeeklatsch haben wir uns über Frauen in Männerberufen, über Komiker, die wir nicht lustig finden und kleine klappernde Autos, die noch wunderbar ihren Dienst tun, unterhalten. Vielen Dank für diese entspannte, sympathische Begegnung.


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Britta Sabbag Pinguinwetter und das Extra Dry

Das Shooting mit Britta Sabbag haben wir immer wieder verschoben. Irgendwie hat es zeitlich nie gepasst. Sehr schade, denn ich verbringe gern Zeit mit der Autorin. Ihre Geschichten sind einfach immer wieder gut. Eigentlich ist ihre Art von ihren Schusseligkeiten zu erzählen einfach unschlagbar charmant. Manchmal frage ich mich ob das ein guter Marketing-Trick ist… Nein, ich glaube das kann man sich gar nicht ausdenken.

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Brittas Lieblingsort ist der Platz an dem sie ihr erstes Buch geschrieben hat. Ihr Baby, wie sie es nennt. Pinguinwetter ist auch sofort ein Bestseller geworden, also ein perfekter Platz für ihre Portraits. Das extra dry in Poppelsdorf war ihr zweites Wohnzimmer. Bis zu unserem Shooting war ich noch nie in dem Laden und ich kannte nur den Blick von draußen. Dort starteten wir auch mit ihren Portraits. Die Frühlingssonne war an diesem Tag zwar nicht so stark, aber für einen Kaffee auf der Sonnenbank passte es super. Nach 5min hatten wir schon das Projektbild im Kasten. Wahnsinn! Dabei habe ich mich tierisch verrenkt. Ich hing zwischenzeitlich waghalsig mit dem Oberkörper über der Fahrbahn und hab mich immer nur knapp wieder hochziehen können, wenn ein Fahrzeug kam – aber was tut man nicht alles für ein gutes Bild. Eine befreundete Fotografin sagt immer „Wenn du vom Shooting heim kommst und dir tut nichts weh, hast du irgendwas falsch gemacht.“ Und Recht hat sie. So merk ich dann zumindest immer, dass ich Bauchmuskeln hab.

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Das Bild war zwar schon im Kasten, aber wenn man einmal so gemütlich zusammen sitzt, kann man ja noch mehr Bilder machen. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich immer nicht fertig werde^^ Aber auch von innen ist das extra dry sehr hübsch und gemütlich. Und wie es der Zufall so will, stand sogar Bittas erster Roman direkt über ihr im Regal (hier pink im Bild 🙂 ).

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Danke, für all die Lacher, die ich bei unseren Treffen immer habe 🙂 Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg!


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Peter Kloeppel beim Projekt Gesichter Bonns

Peter Kloeppel und der Rhein in Bad Godesberg

Portraitfotos am Rhein stehen noch einige auf meiner Liste. Aber an diesem Morgen hatte ich ein besonders bekanntes Gesicht aus Bonn bei Sonnenschein und Wind an diesem Fluss vor der Linse.

Aber von vorn.
Manchmal habe ich Schnappsideen und dann packt mich der Mut. In solchen Momenten schicken ich Prominenten wie Peter Kloeppel, dann auch mal eine Anfrage, ob sie Lust hätten beim Projekt dabei zu sein. Und es freut mich dann immer riesig, wenn ich eine positive Mail zurück bekomme. An Weiberfastnacht war es so weit und Peter Kloeppel stand um halb 9 Uhr morgens vor unserer Tür. Los ging es mit den Studiofotos. Bei einem Kameraprofi wie ihm waren diese sehr schnell im Kasten.

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Danach ging es nach Bad Godesberg an den Rhein. Um diese Zeit ist die Überquerung der Reuterbrücke eine helle Freude und wenn man dann auch noch weiß, dass der Portraitierte einen sehr engen Zeitplan hat, steigt nicht unbedingt der Entspannungsfaktor. Dieses tolle Licht über dem Rhein hat dann aber schnell entschädigt. In dieser Ecke von Bonn war ich noch nie. Das werde ich künftig bestimmt ändern. Dieses Stück am Rhein ist Peter Kloeppels Laufstrecke und somit hat er den Rhein hier schon in all seinen Facetten gesehen. Der sportliche Läufer ist schon mehrere Marathon gelaufen, unter anderem in New York. Dann ist es doch toll, wenn man so eine schöne Trainingsstrecke hat, an der man zudem auch noch die Seele baumeln lassen kann.projekt-kloeppel-img_0477-web


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OB Jürgen Nimptsch und die Rheinnixe

Ich muss gestehen, dass ich vor dem Foto-Shooting mit Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch irgendwie ganz besonders aufgeregt war. Immerhin ist er einer der wichtigsten Politiker in Bonn und von Politprominenz hatte ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Portraits gemacht.

Seit ich die Terminplanung mit dem Büro des OB abgeschlossen hatte, beäugte ich immer ein wenig misstrauisch die Wettervorhersage für diesen Tag. Wie sich dann herausstelle: Vollkommen zu recht! Es waren Orkanböhen von 80km/h angekündigt und wir wollten schließlich auf den Rhein. Morgens forderte der Wind auch schon sein erstes Opfer. Es tat einen riesen Schlag und unser Rolladen lies sich ab diesem Zeitraum nicht mehr öffnen. „Super… “ dachte ich. „Das kann ja Mittags heiter werden.“

Ganz pünktlich klingelte Herr Nimptsch an unserer Tür und nach 10 Minuten waren die Studioportraits auch schon im Kasten.

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Danach fuhren wir gemeinsam an den Rhein und haben im Auto auf die Rheinnixe gewartet, denn der Wind war wirklich sehr stark. Während dessen haben wir sehr interessante Gespräche geführt. Ein bisschen hatte das ganze Anmutung von Geschichtsunterricht. Sehr viele der spannenden Geschichten, die Herr Nimptsch zu berichten wusste, kannte ich nicht. So wie die, von der Schule in Troisdorf, die kurz vor Fall der Mauer die erste Ost-West-Deutsche-Schulfreundschaft unterzeichnete. Oder von der Lese Bonn, die direkt an der Ablagestelle der Rheinnixe 1787 gegründet wurde und Menschen schon damals den Zugang zu aktuellen Zeitschriften ect. ermöglichte.

Die Rheinnixe ist für ihn immer wie fünf Minuten Urlaub. Eine Möglichkeit komplett anzuschalten und zu entspannen. Da es immernoch sehr stark windete, blieben wir im Auto sitzen bis die Fähre wieder anlegte. Und dann kam ich zum ersten mal in den Genuss über diesen Weg den Rhein zu überqueren. Wirklich sehr schön!


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Andrej Mangold – Telekom Baskets Bonn

Ich bin bekennender Couch-Potato und schau mir im Grunde nichteinmal von dort aus Sport an. Basketball ist die einzige Sportart, die ich mag. Und seit dieser Saison bin ich sogar stolze Dauerkartenbesitzerin. Deshalb freue ich mich besonders darüber, dass Andrej Mangold, Spieler bei den Telekom Baskets Bonn beim Projekt Gesichter Bonns mitmacht.

Da ich mich zwischen den ganzen Outtake-Bildern nicht entscheiden kann, gibts eine Collage: Die vielen Gesichter des Andrej Mangold.

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Die Fotos von Andrej im Studio waren ganz fix im Kasten und danach fuhren wir zur Hofgartenwiese. Seinem Lieblingsort in Bonn.

Wie immer hier ein paar Outtakes vom Shooting.

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Seit inzwischen 2,5 Jahren spielt Andrej in Bonn und ihm ist diese Stadt ans Herz gewachsen. In diesem kurzen Video erklärt er, warum er beim Projekt Gesichter Bonns mitmacht und was er unter anderem an Bonn mag 🙂


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Bernhard Hoecker

Ab und zu im Leben denkt man „Wenn ich das jetzt nicht tue, ärger ich mich mein ganzes Leben“, schüttelt sich kurz die Zweifel ab und rennt los. So ging es mir im Frühjahr dieses Jahres, als mir plötzlich Bernhard Hoecker beim Einkaufen über den Weg lief. Er ging raus, ich rein. Kurz nachgedacht, schnell hinterher gelaufen und ihn schüchtern angesprochen. Und siehe da: Er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe – sehr sympathisch und vollkommen unkompliziert. Lustiger Weise hatte ich am Morgen vorher sogar noch darüber nachgedacht, ihm eine Mail zu schreiben. Ein paar bekannte Gesichter Bonns möchte ich auch gern beim Projekt dabei haben und als ich überlegte, bei wem ich zuerst nachfragen könnte, fiel mir gleich Bernhard ein. Ich habe die Wochen nach dem kurzen Gespräch mit ihm ein paar Mails mit seinem auch sehr netten Management ausgetauscht. Aber bis zu dem Moment im September, als es dann an meiner Tür klingelte und er sich mit „Hi, hier ist der Bernard“ meldete, hab ich nicht so recht daran geglaubt, dass er wirklich Zeit findet.

Hier ein Outtake aus dem Studio.

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Nach einem Kaffee und den Studiobildern, bei denen er auch seine ernste Seite zeigte, ging es raus in den Wald. Ich war extra ein paar Tage vorher mit meinem Freund Christian an dem ausgewählten Shooting-Ort, um ein paar schöne Plätze auszusuchen, damit wir beim Shooting keine Zeit verlieren. Dabei entstand die Idee die Form der Baumkronen für die Portraits zu nutzen. Um einfacher in den Baum zu steigen, nahmen wir also eine Leiter mit. Doch wir hatten nicht damit gerechnet, das Bernhard in seiner Freizeit gern in Bäume klettern. Er brauchte somit keine Leiter , sondern schwang sich sehr elegant und schnell auf den Ast des Baumes. Die Leiter brauchte ab da eigentlich nur noch ich, zum Fotografieren. Folgendes Video zeigt die Entstehung der Bilder – im Wechsel von Bernhard und Christian gefilmt.

Und hier nun einige der Bilder vom Shooting.

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Auch wenn Bernhard nicht in Bonn geboren ist, lebt er doch schon fast sein ganzes Leben hier. Er kennt fast alle Ecken hier und mit vielen Orten verbinden ihn Erinnerungen.

Es war ein sehr schöner und entspannter Vormittag mit ihm und ich freu mich noch immer riesig über diesen Beitrag von ihm, zu meinem Projekt.

Wie immer gilt: Die eigentlichen Projektbilder, werden erst später gezeigt.


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Massimo Habana – Cuba in Bonn

Max Walbröhl ist allen Endenichern bekannt. Aus seinem Gemüsegeschäft in der Nähe der Springmaus ist immer fröhliche Musik zu hören und auch der Ladenbesitzer selbst scheint immer gute Laune zu haben, wenn er einen freundlich begrüßt.

Seinen Jahresurlaub verbingt er am Liebsten in Kuba und unterstützt dort die Menschen. Die Fotos die er bei seinem Besuchen macht, verkauft er für kleines Geld in seinem Laden und spendet es dann den Kubanern. Einen Bericht über seine guten Taten, gibt es hier.

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Während wir die Fotos von ihm gemacht haben, schlich die Hauskatze Tody durch den Garten und erlegte eine Lobelle im Flug.

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Portrait-Safari in Bonn

Ende August traf ich mich ein zweites Mal mit 1zwo3, um das fehlende Portrait von ihm zu machen (Teil 1 gibt es hier). Dafür hatten wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht. Der Lemur und ich machten eine kleine Safari. Und da Bonn keinen Zoo hat, besuchten wir die Verwandten im Zoologischen Forschungsmuseum Bonn . Da ich zum ersten Mal in diesem tollen Museum war, bekam ich von 1zwo3 sogar noch eine kleine Führung und er zeigte mir all die kleinen versteckten Tiere in den Bäumen, die man sonst so vielleicht nicht gleich sieht.

Mit der Lemuren-Verkleidung war er ein echter Hingucker und nicht nur die Besucher schauten ab und an ein wenig erstaunt, auch der Sicherheitsmann beobachtetet uns interessiert. Natürlich hatte ich vorher die Erlaubnis eingeholt, Fotos hier machen zu können. Aber wahrscheinlich hatte keiner mit so etwas gerechnet… Aber seht selbst.
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Portrait, Mann, 1zwo3

Portrait, Mann, 1zwo3

Portrait, Mann, 1zwo3

Portrait, Mann, 1zwo3

Mit freundlicher Genehmigung des Museums König.


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Vielen Dank für all die Unterstützung

Während im Moment einige der Bilder der „Gesichter Bonns“ bei der Caritas im Haus Mondial hängen, die Wanderausstellung nun aber vorbei ist, wird es Zeit noch einmal Danke an alle Beteiligten zu sagen. Das Video ist bereits nach der Ausstellung in der Fabrik 45 entstanden. Es drückt aber noch immer meine Gefühle hierzu am Besten aus:


(Danke an meinen Mann Christian Mack aka dervideograf.de für dieses und alle anderen Videos zum Projekt)

Gesichter Bonns in der Lokalzeit Bonn

Ein paar Stunden vor der Ausstellungseröffnung in der Fabrik 45 durfte ich im Studio der Lokalzeit Bonn über mein Projekt erzählen 🙂 Noch dazu entstand beim Aufbau der Ausstellung ein Film dazu. Vielen Dank an das nette Team der Lokalzeit! Es freut mich riesig, dass ihr nach 2 Jahren erneut über das Projekt berichtet habt und erzählt, wie es sich entwickelt hat. (Hier geht es zum ersten Beitrag.)

CD-Paket der Gesichter Bonns zu versteigern

In den letzten Jahren hatten wir durch Gesichter Bonns Kontakt zu sehr vielen Bonner Musikerinnen und Musikern und haben dabei festgestellt, wie bunt und vielfältig auch die Musiklandschaft in Bonn ist. Bei der Vernissage in der Fabrik 45 hatten wir die Gelegenheit, einen kleinen Ausschnitt daraus zu sehen. An diesem Abend reichte das Spektrum von französischem Chanson, über italienischen Rock bis hin zu Soul. Denn Marion und Sobo zeigten uns einen kleinen Einblick in ihre tolle Musik und auch Christian Meringolo spielte ein paar seiner eigenen Songs (Ich liebe es ja, wenn er seine italienischen Songs spielt!). Und als Zugabe sang Deborah Rosanwo einen Song, begleitet von Christian.

Nachdem wir so viel tolles Feedback zum Musikprogramm des Abends bekommen hatten, kam mir die Idee, von allen Gesichtern Bonns CDs zu besorgen und sie euch für einen guten Zweck in Form einer Versteigerung anzubieten. Und oben drauf gibt es noch das Buch „Gesichter Bonns – 100 Gründe Bonn zu lieben“!

Ablauf der Versteigerung!

Ihr wollt unbedingt dieses CD-Paket zum Verschenken oder zum selbst Behalten? Dann jetzt fleißig bieten! In den nächsten Tagen (bis zum 14.12.15 um 20 Uhr) habt ihr nun also die Gelegenheit, etwas für einen guten Zweck und zeitgleich euer CD-Regal zu tun. Die Einnahmen kommen dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Bonn zugute.

Und so funktioniert es:

* Ihr gebt still euer Gebot via Nachricht bei Facebook oder über das Kontaktformular ab.
* Jeden Tag gibt es dann um 18 Uhr einen Zwischenstand.
* Am Montag, den 14.12.15 um 20 Uhr ist Annahmeschluss und Verkündung.
* Das höchste Gebot gewinnt. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

Selbstverständlich könnt ihr mehrfach bieten. Der/die GewinnerIn kann auf Wunsch anonym bleiben.
Ich wünsche viel Spaß und viel Erfolg!

Inhalt des CD-Paketes

Als ich die ganzen CDs so vor mir liegen hatte, musste ich ein bisschen lächeln. Denn was ist das denn bitte für eine tolle Kombination? Von Rock/Pop und Deutschrock, über Funk und Soul, Gypsy Swing und bönnscher Karnevalsmusik bis hin zu Hard Rock, Comedy-ABBA-Tribute und Jazz-Weihnachtsliedern. Von etablierten Bühnenpersönlichkeiten wie Hanno Friedrich, über Nachwuchskünstler, bis hin zu Musik-CDs in Eigenproduktion. Alles dabei und alles für euch 😉 Hier die Liste der CDs mit Links zu den Künstlern und – soweit  möglich – mit Bestell-Link.

  1. miaomioKreide auf Asphalt
  2. Marion and SoboAfternnoon at the park
  3. Ledfield – EP 2015
  4. Lady Talk and Silversigh – Luis‘ lullaby – Christmas Special
  5. Dorefslöck – Musik aus Bonn
  6. Christian MeringoloLife and Love
  7. Hanno Friedrich, Tilo Nest und Alexander PaeffgenABBA Jetzt!
  8. Steal a Taxi – YWWYDW

So und damit ihr eine grobe Vorstellung von diesem „bunten Mix“ habt, hier ein paar Soundcloud-und Youtube-Eindrücke:

 

 

 

 

 

Und unser Büchlein zu den Gesichtern Bonns gibt es oben drauf. Dann könnt ihr euch die persönlichen Geschichten zu Bonn von allen Künstlern auch noch anschauen 🙂 (Hier könnt ihr es bestellen.)

Hier gibt es einen ganz kleinen Auszug aus dem Buch, damit ihr euch einen Eindruck machen könnt.

Videos der Musiker im Rahmen von Gesichter Bonns

Christian aka der Videograf hat zu einigen der Musiker auch ein kleines musikalisches Video gedreht, die möchte ich euch an der Stelle nicht vorenthalten: