Ab und zu im Leben denkt man „Wenn ich das jetzt nicht tue, ärger ich mich mein ganzes Leben“, schüttelt sich kurz die Zweifel ab und rennt los. So ging es mir im Frühjahr dieses Jahres, als mir plötzlich Bernhard Hoecker beim Einkaufen über den Weg lief. Er ging raus, ich rein. Kurz nachgedacht, schnell hinterher gelaufen und ihn schüchtern angesprochen. Und siehe da: Er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe – sehr sympathisch und vollkommen unkompliziert. Lustiger Weise hatte ich am Morgen vorher sogar noch darüber nachgedacht, ihm eine Mail zu schreiben. Ein paar bekannte Gesichter Bonns möchte ich auch gern beim Projekt dabei haben und als ich überlegte, bei wem ich zuerst nachfragen könnte, fiel mir gleich Bernhard ein. Ich habe die Wochen nach dem kurzen Gespräch mit ihm ein paar Mails mit seinem auch sehr netten Management ausgetauscht. Aber bis zu dem Moment im September, als es dann an meiner Tür klingelte und er sich mit „Hi, hier ist der Bernard“ meldete, hab ich nicht so recht daran geglaubt, dass …