Autor: Beatrice Mack

Alle mal malen?

In Bonns Kneipen ist er fast jeden Abend zu finden und fast jeder Bonner ist ihm dort schon einmal begegnet – der alle-mal-malen-Mann. Und wer ihn noch nicht kennt, kann hier ein sehr interessantes Interview mit ihm lesen. Ich war an diesem Interview-Tag als Fotografin mit dabei und habe mich sehr gefreut ihn endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Ein wenig später haben wir uns dann noch einmal für mein Projekt getroffen. Da er es, wie immer, eilig hatte, reichte die Zeit nur für 8 Fotos. Nach 2 Minuten waren wir fertig. Hier seht ihr ein Bild daraus. Anmerkung: Eines meiner Bilder von ihm, ziert jetzt das Kapitel im Begleitbuch zur WDR-Serie Neue 50 Dinge: Das muss ein Nordrhein-Westfale auch getan habe. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Interessante Geschichten

Die Spargelsaison hatte gerade begonnen und ich wollte den ersten Spargel direkt hier in Endenich beim Gemüsehändler kaufen. Als ich in seinen Laden kam, lief wie immer kubanische Musik. Er unterhielt sich mit einer Kundin, dann mit weiteren zwei und so vergingen ein paar Minuten, in denen ich oft über seine Geschichten schmunzeln musste. Während ich da stand, wurde mir klar, dass er toll zu meinem Projekt passen würde. So überlegte ich hin und her wie ich ihn davon überzeugen konnte. Schließlich gab ich mir einen Ruck und lenkte das Thema auf mein Projekt, zeigte ihm das erste Foto, dass ich für diese Serie von Christian gemacht hatte. Er lächelte und schien begeistert 🙂 Ein paar Tage später kam er zu mir ins Studio und brachte noch einen guten Freund und sehr tollen Künstler mit. Ich entschloss mich dazu, ihn zu portraitieren, während er mir etwas erzählte. Ich fand, das passt am Besten zu ihm. Dabei entstand unter anderem folgendes Bild. Da er mir noch einige Geschichten erzählte, wurden aus den geplanten 10 Minuten für …

Sportliche Begegnung

Bereits vor einem Jahr hat mein Freund Christian ein Interview mit einem sehr interessanten Sportler geführt und da stellte sich sofort die Frage, ob er nicht Lust hat, an meinem Projekt mitzuwirken. Wie das aber manchmal ist, hat es noch eine ganze Weile gedauert, bis ich es gestartet habe. Um so erfreuter war ich, dass er sich an das Gespräch mit meinem Freund noch erinnern konnte und sofort am Telefon einwilligte mitzumachen. Er befand sich gerade kurz vor weiteren Wettkämpfen und ich fand es super, dass er sich kurzfristig bereit erklärte. Wir hatten uns einen ganz bestimmten Ort in Bonn für die Fotos ausgeguckt. Mussten dann aber leider feststellen, dass wir so kurzfristig keine Möglichkeit hatten, hinein zu kommen. Deshalb trafen wir uns in der schönen Bonner Innenstadt. Es war eine sehr nette Begegnung Über diese Begenung mit diesem sehr sympathischen fröhlichen Menschen habe ich mich sehr gefreut. Ich hoffe, dass er nach dem Ende all seiner Wettkämpfe noch einmal Zeit findet und wir einen erneuten Versuch starten. 🙂 Du magst, was du hier liest? …

Nina und das Nyx

Nachdem mich meine Freundin Nina bereits tatkräftig an diesem Tag unterstützt hatte, stand nach einem gemütlichen Essen als nächstes ein Portrait von ihr auf dem Plan. Der Winter dieses Jahr war zwar sehr lang, aber Ende April begannen überall die Kirschbäume zu blühen. Neben dem Bild für mein Projekt nutzten wir also das schöne Wetter für ein paar Spielereien mit den Blüten. Ok… bei diesem Bild gebe ich zu, dass ich ein wenig in Photoshop nachgeholfen habe. Denn trotz der Bemühungen von Christian möglichste viele Blütenblätter elegant ins Bild schweben zu lassen, musste ich diese aus mehereren Aufnahmen hier einfügen. Ninas Lieblingsort ist das Nyx in der Altstadt. Sehr viele Erinnerungen an ihre erste Zeit hier in Bonn, hängen an diesem Ort. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Die erste Location

Wenn man mit einem Projekt beginnt und noch weitere Menschen dafür beigeistern möchte, braucht man erst mal ein paar Beispielbilder. Ein Foto von meinem Freund im Studio war schon im Kasten, nun fehlte noch ein Bild draußen, um die Beispielbilder für weitere Teilnehmer meines Projektes zu bekommen. Die Wahl fiel auf das Bonner Münster als passende Location. Nach einigen Telefonaten und Mails hielt ich dann ganz solz meine Fotoerlaubnis in der Hand 🙂 Nun hatte ich das Gefühl, alles kann richtig los gehen! Da sonst mein Freund als Lichtassistent fungiert, brauchte ich für die Aufnahmen von ihm im Bonner Münster diesmal weitere Unterstützung. Zum Glück erklärte sich eine Freundin bereit, an diesem Tag nicht nur als Fotomodel, sondern auch als Assistentin zu fungieren. Und sie hatte in der Tat eine tragende Rolle 🙂 Dieses Bild entstand aus dem Blickwinkel von Christian, als ich versuchte ihn zu fotografiern. Ich Held hatte meine Leiter vergessen und auch die Tatsache, dass er um einiges größer ist als ich, war mir wohl entfallen. Um den Blickwinkel schöner zu gestalten, …