Autor: Beatrice Mack

Bonn und die Welt

An Bonn mag ich am liebsten die Multikulturalität. Irgendwann hatte ich die Schnapsidee grafisch darzustellen, woher die ganzen Gesichter Bonns ursprünglich stammen. Erstaunlicherweise war dies eine der technisch einfachsten Flausen, die ich bisher hatte. Sehr schnell war ein tolles Plugin gefunden, dass ich jetzt nach und nach mit Leben füllen werde. Habt ein bisschen Geduld mit mir, denn immerhin muss ich inzwischen 67 (!) Gesichter Bonns nachtragen.  Und damit ihr die Karte auch immer schnell wieder findet, hab ich sie auch nochmal in die Navigation gepackt. Nun könnt ihr sehen wo die einzelnen Teilnehmer ursprünglich her kommen 🙂 Durch einen Klick auf das kleine Symbol, seht ihr ein Bild und könnt so zum Blogbeitrag kommen. Ihr könnt die Karte auch schieben, so entgeht euch keiner der tollen Menschen. Viel Spaß beim Stöbern. Ich freue mich über jede weiter kleine grüne Nadel in anderen Ländern und Kontinenten! Mal sehen wie viele ich noch schaffe 🙂 Freue mich also sehr, wenn ihr es euren Freunden weiter sagt. Vielleicht bekomm ich so auch noch eine Nadel für Grönland. Wer weiß …

Andreana und die Rheinaue

Eigentlich mach ich für die Studioaufnahmen immer ein Sammelshootings, damit ich schneller fertig werde. Andreana hatte aber leider immer dann keine Zeit. Ihre Mail zur Teilnahme zum Projekt hatte mich damals aber so sehr berührt, dass ich hier gern eine Ausnahme machte. „I have never thought that I’ve had no culture shock in this lovely, small town. It’s wonderful to feel embraced by a totally different culture. Luckily, I met all those sweet Bonner, who appreciate my culture, my background, and my personalities.“ Ende März trafen wir – Christian und ich –  uns mit Andreana an ihrem Lieblingsort: der Rheinaue. Wir hatten vorher ein paar Wochen lang regelmäßig Mails ausgetauscht und bis zu dem Moment unserer ersten Begegnung war ich mir nicht sicher, ob sie deutsch spricht. Immerhin hatten wir uns ständig auf englisch ausgetauscht. Nur in ihrer letzten Mail an mich, macht sie mich stutzig. Sie schrieb: „Ich freu mich.“ Nach der Begrüßung stellte sich schnell heraus, dass sie gut deutsch spricht. Und ich finde, dass sie sich das ruhig mehr trauen sollte. Ihr Lieblingsort …

Bonni, Telekom Baskets und das Bakets Dance Team im Telekom Dome

Telekom Dome: Bonni und Roland

Seit der letzten Saison wurde auch für mich der Telekom Dome ein Stückchen Heimat. Wenn man fast zweimal im Monat hier sitzt und ein Spiel anschaut, fühlt man sich schnell sehr verbunden mit diesem Ort. Das Maskottchen Bonni und der Techniker Roland haben natürlich noch einmal eine ganz andere Beziehung zu dieser Halle. Während eines Spieles der Telekom Baskets Bonn, als ich Bonni mal wieder in der Pause dabei beobachtete, wie er mit den Kindern Späße machte, dachte ich: Den muss ich unbedingt dabei haben. Nachdem ich schon vom Künstler 1zwo3 etwas andere Portraits gemacht hatte, wollte ich unbedingt noch jemanden dabei haben, der die Erwartungen mit seiner Erscheinung bricht. Und ich hab mich sehr gefreut, als unsere dicke Wildkatze ja gesagt hat. Nicht minder war die Freude, als ich eine Mail von Roland erhalten habe. Er ist einer der vielen tollen Menschen, die hinter den Kulissen der Baskets dafür arbeiten, dass alles rund läuft. Als einer der Techniker ist er verantwortlich für die Banden am Spielfeldrand und auch für unser Shooting in der Halle …

Katja Dörner und das Pawlow in der Altstadt

Politiker sind langweilig, unglaubwürdig, oberflächlich und aalglatt. Denkt man manchmal. Umso schöner ist es doch, wenn man genau dem Gegenteil dieses Klischees begegnet. Die zierliche Frau mit den roten Haaren, Katja Dörner, ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. Mit einem sehr netten und ehrlichen Lächeln begrüßte sie mich. Schon in dem Moment war mir klar, dass es ein sehr entspannter Spätnachmittag werden würde. Bei einem Medienprofi wie Katja Dörner waren die Studiofotos schnell im Kasten. Dann brachen wir auf in Richtung Lieblingsort: Das Pawlow in der Altstadt. Irgendwie hab ich in letzter Zeit echt kein Glück mit dem Wetter. Als ich den Foto-Termin über ihr Büro vor einigen Wochen vereinbart hab, war nicht abzusehen, dass ausgerechnet im Wonnemonat Mai so ein Regenwetter ist. Als wir mit ihrem kleinen, alten Auto (ja, kein fetter BMW 😉 ) aufbrachen, kamen zwar schon wieder die nächsten Regentropfen runter, aber als wir einen Parkplatz gefunden hatten, hörte es endlich auf. Wir konnten sogar mit unserem Kaffee draußen sitzen. Mit den Worten: „Das ist das mindeste, was ich …

Das Jüngste der Gesichter Bonns

Als ich im Februar die zuckersüße Mail von Steffi erhielt, war ich ganz gerührt und dann hatte ich eine Idee: Warum nicht die ganze sechsköpfige Familie ablichten? Zum Glück hatten alle Lust und wir haben im März einen Studiotermin gefunden. Irgendwie ging dieser Tag aber garnicht so gut los. Unsere Kaninchen fingen morgens um 5 an sich zu streiten und wie immer weckte uns das Poltern. Manchmal sind die Beiden wie ein altes Ehepaar. Das Ende vom Lied war ein dickes Auge beim Kleinen. Da musste er dann durch, denn der lieben Familie wollte ich so kurz vorher nun wirklich nicht mehr absagen. Ich mag Kinder jedes Alters sehr. Und bei dieser fröhlichen Bande war von 7 Monaten, 4 und 7 Jahre bis hin zu 12 Jahren alles dabei. Bei Kinderportraits ist mir Natürlichkeit total wichtig. Deshalb arbeite ich dann immer sehr ungern mit Blitzlicht. Jedoch geht es aufgrund meines Projektkonzeptes nicht anders und ein Teil der Bilder muss mit Kunstlicht gemacht werden. Da aber unser Wohnzimmer-Studio mit unseren Nagetieren viel Abwechslung bietet, wurde der Bande …