Alle Artikel mit dem Schlagwort: Angestellte

Gesichter Bonns, Portrait, Bonn, Mann, Botanischer Garten Bonn, Poppelsdorf

Markus und der Botanische Garten Bonn

In einer Stadt zieht es Menschen ganz oft dahin, wo es grün ist. Wo man den Gebäuden entkommen und ein bisschen frische Luft schnappen kann. Das schöne an Bonn ist, dass es sehr viel Grün gibt, da hier im Gegensatz zu vielen anderen Städten nicht alles zugebaut ist. Da gibt es z.B. die Rheinpromenaden, die Hofgartenwiese, den Alten Zoll, das Annaberger Feld, die Rheinaue, die Waldau, das Messdorfer Feld und natürlich den Botanischen Garten. Markus‘ Lieblingsort. Mitten am Poppelsdorfer Schloss, bestimmt jedem Bonner ein Begriff. Aber wie oft nutzt man wirklich mal die Möglichkeit, diese kleine Oase zu besuchen und auszuspannen? Für meinen Teil gilt: Viel zu selten. Als Mitglied im Freundeskreis der Botanischen Gärten hat Markus eine Jahreskarte und ist deshalb oft im Garten zu Besuch. Früher war er hier immer mit seiner Familie unterwegs. Hat die Kinderwagen entlang des Weihers geschoben und die schönen hohen Bäume genossen. Heute sind seine Kinder zwar größer, die Anziehungskraft dieses Ortes ist jedoch nicht kleiner geworden. Die Botanischen Gärten (denn zusammen mit dem Nutzgarten und dem Melbgarten auf dem Venusberg sind es eigentlich drei) zählen in Deutschland …

Erick und der Bonner Bogen

Erick kam vor ein paar Jahren der Liebe wegen nach Bonn. Er stammt eigentlich aus Argentinien und vermisst manchmal den Rio de la Plata oder „den großen Fluss“ – wie er selber sagt. Der Rhein ist zwar ein Rinnsal dagegen, hilft aber mittlerweile zuverlässig gegen sein Fernweh. „Eine Stadt ohne Fluss, ist keine Stadt“ sagt er. Erick fühlt sich verbunden mit dem Wasser und freut sich immer, wenn er einen Blick auf den Rhein erhaschen kann.  Deshalb ist sein Lieblingsort auch dort: Der Bonner Bogen. Er wohnt selbst linksrheinisch und hat dort morgens Sonne. Abends ist er gern auf der anderen Seite und beobachtet Schiffe. Von hier aus hat man auch einen schönen Blick auf das Siebengebirge, denn der Rhein macht direkt davor einen Knick und gibt den Blick dahin frei. Den Bonner Bogen selbst gibt es in der Form noch nicht lange. In den letzten Jahren sind in das Gelände 350 Millionen Euro investiert worden und 4500 neue Arbeitsplätze entstanden. Bereits 1974 gab es erste Bestrebungen das Gelände zu verschönern und umzunutzen, die Umsetzung erfolgte dennoch …

Hadya und ihr Garten

Fast immer, wenn ich mich mit Bonnern über unsere schöne Stadt unterhalte, höre ich den Satz: „Bonn liegt so schön und ist so grün.“ Ein ganz persönliches Fleckchen grün ist für Hadya ihr Lieblingsort: Der heimische Garten. Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass man sein eigenes kleines Fleckchen Natur gern direkt vor der Haustür hat, meines besteht leider nur aus einem langen wenn auch schmalen Balkon, für dessen Pflege mir immer weniger Zeit bleibt, als ich gern hätte. Auch Hadya hegt und pflegt ihren Garten, erfreut sich an den schönen Blumen, vor allem den Rosen und freut sich daran, dass selbst Angebaute ernten zu können. An diesem Tag Ende August, war das Wetter den ganzen Tag durchwachsen und kurz bevor ich bei Hadya ankam, hatte es gerade noch geregnet. Kaum standen wir in ihrem Garten, schien die Sonne. Im Verlaufe des Jahres ändert sich der Charakter ihres Gartens oft, hat sie mir erzählt. Im späten Sommer, als wir die Fotos bei ihr gemacht hatten, waren ihre schönen Rosen zwar verblüht, dafür leuchteten die Beeren in …

Jens und das Haus der Geschichte

Seit dem ich im Rheinland wohne, bin ich fasziniert vom Haus der Geschichte, der erste Ausflug mit meinem Freund Christian führte uns auch hier her. Ich finde es unglaublich, wie gut einem die Ausstellung immer wieder in die Stimmung der jeweiligen Zeit mitnimmt. Gerade die ersten Meter der Ausstellung rund um die Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges berühren mich immer sehr. Ich bin auch dazu übergegangen, jeden Besuch mit in das Haus der Geschichte mitzunehmen. Noch dazu ist dieses großartige Angebot kostenlos 😉 Umso mehr hat es mich gefreut, als Jens sagte, das hier sein Lieblingsort sei. Und er hat sich einen ganz besondern Punkt ausgewählt, der mit einer kleinen Zeitreise in die 60er Jahre verbunden ist: Die Eisdiele. Als ich die Anfrage an den Pressesprecher des Hauses der Geschichte schickte, war ich mir nicht sicher, ob es uns denn möglich seinen würde, hier Fotos zu machen. Aber wie so oft, stellte sich mein Ansprechpartner als sehr nett heraus und erlaubte uns sofort, die Fotos und ein kurzes Video zu machen. Wir sollten jedoch – verständlicher Weise …

Jana – Der Bonner Weichnachtsmarkt

Bereits die Studioaufnahmen von Jana waren mit viel Spaß verbunden. Dann konnten die Fotos an ihrem Lieblingsort ja nur großartig werden: Der Bonner Weihnachtsmarkt. Mit leuchtenden Augen und einem Glühwein in der Hand haben wir einen der wenigen kalten Abende des Dezembers genossen. Hier wie immer ein Outtake. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂