Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bonn

Massimo Habana – Cuba in Bonn

Max Walbröhl ist allen Endenichern bekannt. Aus seinem Gemüsegeschäft in der Nähe der Springmaus ist immer fröhliche Musik zu hören und auch der Ladenbesitzer selbst scheint immer gute Laune zu haben, wenn er einen freundlich begrüßt. Seinen Jahresurlaub verbingt er am Liebsten in Kuba und unterstützt dort die Menschen. Die Fotos die er bei seinem Besuchen macht, verkauft er für kleines Geld in seinem Laden und spendet es dann den Kubanern. Einen Bericht über seine guten Taten, gibt es hier. Während wir die Fotos von ihm gemacht haben, schlich die Hauskatze Tody durch den Garten und erlegte eine Lobelle im Flug. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Portrait-Safari in Bonn

Ende August traf ich mich ein zweites Mal mit 1zwo3, um das fehlende Portrait von ihm zu machen (Teil 1 gibt es hier). Dafür hatten wir uns etwas ganz Besonderes ausgesucht. Der Lemur und ich machten eine kleine Safari. Und da Bonn keinen Zoo hat, besuchten wir die Verwandten im Zoologischen Forschungsmuseum Bonn . Da ich zum ersten Mal in diesem tollen Museum war, bekam ich von 1zwo3 sogar noch eine kleine Führung und er zeigte mir all die kleinen versteckten Tiere in den Bäumen, die man sonst so vielleicht nicht gleich sieht. Mit der Lemuren-Verkleidung war er ein echter Hingucker und nicht nur die Besucher schauten ab und an ein wenig erstaunt, auch der Sicherheitsmann beobachtetet uns interessiert. Natürlich hatte ich vorher die Erlaubnis eingeholt, Fotos hier machen zu können. Aber wahrscheinlich hatte keiner mit so etwas gerechnet… Aber seht selbst. Mit freundlicher Genehmigung des Museums König. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Mein Bonn!

Dieser Blog und mein ganzes Projekt sind eine Liebeserklärung an Bonn. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, was ich vor fast 24 Jahren darüber gedacht habe: Ich will nicht in den Westen! Achja… “Kindermund tut Wahrheit kund”, oder wie heißt es so schön? Ich war gerade fünf Jahre alt, als ich das mit voller Überzeugung und als lautstarken Protest skandierte, immer dann, wenn meine Familie die Verwand- und Bekanntschaft im Westen besuchen wollte. Damals mussten wir, wer hätte es gedacht, wenn wir aus der ehemaligen DDR (dem heutigen Thüringen) kurz nach der Wende in den Westen reisten, über die Grenze. Und was bedeutete damals „Grenze“? Ganz genau… Menschen mit Gewehren! Die fand ich als Kind alles andere als nett und das führte zu meiner Aussage. Für mich symbolisierten die Männer den Westen. Auch wenn genau die eigentlich aus dem Osten waren. Als Kind kann man da schon mal durcheinander kommen 😉 Nach meinem Abitur verschlug es mich, aus vielen Gründen und teilweise noch immer unter Protest, nach Mannheim. Dort habe ich erst ein …

Alhassane Baldé in seinem Element

Alhassane Baldé ist ein vielbeschäftigter Mann, der neben seinem Job einen großen Teil seiner freien Zeit mit der Vorbereitung auf Wettbewerbe verbingt. Deshalb lag es nur nahe das Portrait von ihm mit seinem Sportgerät zu machen. Bereits seit seinem sechsten Lebensjahr ist er nicht mehr von seinem Rennrollstuhl zu trennen und all die Arbeit hat sich für ihn gelohnt: Bereits zwei mal nahm er an den Paralympics teil und ist Weltrang Dritter! Er lässt sich nicht von seiner Behinderung unter kriegen und hat gelernt mit den erstaunten Blicken umzugehen. Nebenher gibt er Motivationstrainings. Auf seiner Webseite schreibt er: Ich habe als behinderter Mensch mit Migrationshintergrund im Rollstuhl Erfahrungen gesammelt, die mich früh haben reifen lassen. Meine Eltern haben meine Lebensfreude, meinen Bewegungsdrang und mein Unabhängigkeitsbestreben stets gefördert. Hürden zu überwinden, mobil zu sein und ein eigenständiges Leben zu führen, das habe ich im Laufe der Zeit gelernt. An dieser Stelle will ich ganz kurz seine Geschichte erzählen: Er wurde in Conakry (Guinea) als Zwillingskind geboren und ist durch einen Ärztefehler bei der Geburt ab dem …

Lady in Red

Dieser Sommer hat plötzlich doch sehr schöne Seiten. Und gerade am Rhein am Mittag ist es wirklich schön. Schön sonnig. Das ist im Grunde nicht das Richtige für Portraitbilder 😉 Aber die Sonne hat es nicht geschafft heller zu strahlen als meine Lady in Red. Sie schafft es immer wieder mich Dinge anders sehen zu lassen. Ob es jetzt daran liegt, dass sie Diplom-Theologin ist, oder einfach an ihrer freundlichen Art, weiß ich nicht. Aber es macht Spaß 🙂 Vielen Dank für all das Tanzen, Springen und gute Laune machen! Danke für die Mischung aus First-Lady und frecher Göre. Ich kann mich garnicht entscheiden, welches das Bild für mein Projekt werden wird, ich mag sie alle! Ein Paar Outtakes möchte ich euch hier zeigen. Auf dem Rückweg vom Rhein haben wir noch einen kleinen Abstecher in einen Märchenwelt gemacht. Na, eine Idee wo das ist? 😉 Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂