Alle Artikel mit dem Schlagwort: Männer

Alhassane Baldé in seinem Element

Alhassane Baldé ist ein vielbeschäftigter Mann, der neben seinem Job einen großen Teil seiner freien Zeit mit der Vorbereitung auf Wettbewerbe verbingt. Deshalb lag es nur nahe das Portrait von ihm mit seinem Sportgerät zu machen. Bereits seit seinem sechsten Lebensjahr ist er nicht mehr von seinem Rennrollstuhl zu trennen und all die Arbeit hat sich für ihn gelohnt: Bereits zwei mal nahm er an den Paralympics teil und ist Weltrang Dritter! Er lässt sich nicht von seiner Behinderung unter kriegen und hat gelernt mit den erstaunten Blicken umzugehen. Nebenher gibt er Motivationstrainings. Auf seiner Webseite schreibt er: Ich habe als behinderter Mensch mit Migrationshintergrund im Rollstuhl Erfahrungen gesammelt, die mich früh haben reifen lassen. Meine Eltern haben meine Lebensfreude, meinen Bewegungsdrang und mein Unabhängigkeitsbestreben stets gefördert. Hürden zu überwinden, mobil zu sein und ein eigenständiges Leben zu führen, das habe ich im Laufe der Zeit gelernt. An dieser Stelle will ich ganz kurz seine Geschichte erzählen: Er wurde in Conakry (Guinea) als Zwillingskind geboren und ist durch einen Ärztefehler bei der Geburt ab dem …

Sportlerportrait die Zweite

Bereits im Frühjahr habe ich Fotos vom Rennrollstuhlsportler Alhassane Baldé in der Innenstadt von Bonn gemacht. Hier nochmal ein kleiner Rückblick. Bereits damals war es mir eine unglaubliche Ehre. Denn er ist Weltrang Dritter! Toll, welche schönen Geschichten unsere Stadt zu erzählen hat und welche tollen Menschen hier leben. Beim entstehen der Fotos haben wir gescherzt: Schwarzer Mann, mit schwarzem Hemd, auf schwarzen Grund, ob das mal gut geht? Ich finde das hat super geklappt 😉 Nun nachdem seine Wettkämpfe vorbei sind, hat er mich im Studio besucht. Dabei sind unter anderem folgende Fotos entstanden. Ich freue mich auf den nächsten Part 🙂 Mein Lieblingsbild aus der Reihe wie immer erst bei der Ausstellung 😉 Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Portrait von einem Bonner Lemuren

Der Künstler 1zwo3 ist aufgrund seiner Werke in Bonn vielen bekannt. Sie finden sich ganz unvermittelt an Hauswänden und unterscheiden sich stark von Graffitis. Seine witzigen Paste-Ups zeichnet er auf Papier und klebt sie dann an Wände. Da sie sich ganz leicht wieder entfernen lassen, gibt es eigentlich auch für die Hausbesitzer keinen Grund sich zu ärgern. Und für viele Bonner sind sie immer wieder eine Freude. Als ich 1zwo3 zum ersten Mal begegnet bin, habe ich ihn gleich gefragt, ob er nicht Lust hat, sich für mein Projekt portraitieren zu lassen. Da er gern unerkannt bleiben will, war das Portrait eine Herausforderung. Aber schnell hatten wir eine Lösung dafür. Wir haben einfach eins seiner Werke einbezogen 😉 Aber seht selbst. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Alle mal malen?

In Bonns Kneipen ist er fast jeden Abend zu finden und fast jeder Bonner ist ihm dort schon einmal begegnet – der alle-mal-malen-Mann. Und wer ihn noch nicht kennt, kann hier ein sehr interessantes Interview mit ihm lesen. Ich war an diesem Interview-Tag als Fotografin mit dabei und habe mich sehr gefreut ihn endlich einmal persönlich kennen zu lernen. Ein wenig später haben wir uns dann noch einmal für mein Projekt getroffen. Da er es, wie immer, eilig hatte, reichte die Zeit nur für 8 Fotos. Nach 2 Minuten waren wir fertig. Hier seht ihr ein Bild daraus. Anmerkung: Eines meiner Bilder von ihm, ziert jetzt das Kapitel im Begleitbuch zur WDR-Serie Neue 50 Dinge: Das muss ein Nordrhein-Westfale auch getan habe. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Interessante Geschichten

Die Spargelsaison hatte gerade begonnen und ich wollte den ersten Spargel direkt hier in Endenich beim Gemüsehändler kaufen. Als ich in seinen Laden kam, lief wie immer kubanische Musik. Er unterhielt sich mit einer Kundin, dann mit weiteren zwei und so vergingen ein paar Minuten, in denen ich oft über seine Geschichten schmunzeln musste. Während ich da stand, wurde mir klar, dass er toll zu meinem Projekt passen würde. So überlegte ich hin und her wie ich ihn davon überzeugen konnte. Schließlich gab ich mir einen Ruck und lenkte das Thema auf mein Projekt, zeigte ihm das erste Foto, dass ich für diese Serie von Christian gemacht hatte. Er lächelte und schien begeistert 🙂 Ein paar Tage später kam er zu mir ins Studio und brachte noch einen guten Freund und sehr tollen Künstler mit. Ich entschloss mich dazu, ihn zu portraitieren, während er mir etwas erzählte. Ich fand, das passt am Besten zu ihm. Dabei entstand unter anderem folgendes Bild. Da er mir noch einige Geschichten erzählte, wurden aus den geplanten 10 Minuten für …