Herbert und der Wolfgang-Paul-Hörsaal der Uni Bonn
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Professor Herbert (Herbi) Dreiner folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Professor Herbert (Herbi) Dreiner folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Es ist für mich ja schon fast normal vor jedem Fototermin Respekt, ich möchte manchmal schon fast sagen, Angst zu haben. Ich bin bekanntermaßen eher ein Angsthase. Für diesen Fototermin hatte ich mir extra Urlaub genommen, denn der Mann, den ich im November getroffen habe, ist eine beindruckende Persönlichkeit mit einem wahnsinnig vollem Terminkalender: Professor Klaus Honnef. Vor einigen Wochen kam ich durch einen Beitrag des Kunstmuseums Bonn im Internet spontan auf die Idee, ihn zu fragen, ob er nicht Teil meines Projektes Gesichter Bonns werden möchte. An der Stelle muss ich gestehen, dass ich ihn bis zu dieser Entdeckung nicht kannte. Im Grunde sehr peinlich für jemanden wie mich, der von sich behauptet sich viel mit Fotografie zu beschäftigen. Kurz zusammen gefasst: Wenn er über meine Fotos sagen würde, sie sind Mist, dann sind sie das auch. Denn er ist wirklich einer der ganz großen Persönlichkeiten im Bereich der künstlerischen Fotografie. Auch wenn er, wie er über sich selber sagt, als Kunstschaffender ungeeignet ist, hat Honnef für die Fotografie sehr viel getan. Immerhin war er in …
Das Haribo-Badminton-Center Als ich mich mit Oliver im Juli an seinem Lieblingsort traf, wusste ich nicht, dass dies mein erster und gleichzeitig letzter Besuch dort seien würde. Denn das Haribo-Badminton-Center, auch bekannt als die „Hans-Riegel-Halle“ ist inzwischen Geschichte :-/ Hans Riegel lies 1953 die erste Badmintonhalle Deutschlands in Bonn Kessenich bauen und im November 2014 begann dann ganz unerwartet der Abbruch der Halle. Sehr schade darum, aber marode und alt war sie leider schon :-/ Oliver, Badminton und Lakritz Oliver und ich trafen uns vor dem Haribo-Badminton-Center. Er wollte an diesem Abend sowieso eine Runde spielen und ich hatte am Vormittag noch schnell die Fotogenehmigung beim Pächter des Haribo-Centers eingeholt, damit wir auch Indoor Fotos machen konnten. Nach 15 Minuten waren wir mit den Fotos vor der Halle fertig und wir waren beide zufrieden mit den Bildern. Und das obwohl Oliver sich gegenüber und somit auch seinen Fotos sehr kritisch ist. Ich kann seine Einstellung hier gar nicht nachvollziehen, denn er ist ein hübscher Kerl. Darf ich sowas überhaupt noch sagen? Als alte Frau? 😉 Was mich …
Margie Kinsky ist eine echte Powerfrau und eine sehr unkomplizierte noch dazu. Das habe ich bereits bei meiner ersten Begegnung mit ihr erfahren. Als sie vor vielen Jahren nach Deutschland kam, wollte sie nur ganz kurz bleiben, hier studieren und dann wieder zurück nach Rom. Doch es kam anderes. Verliebt, verheiratet, sechs Söhne. Und Bonn hat inzwischen ein großes Stück ihres Herzens eingenommen. Und das obwohl unsere kleine Stadt am Rhein ihr im ersten Moment einen Kulturschock verschaffte. Heute weiß sie: Die Römer und die Bonner sind sich gar nicht so unähnlich. Und so ist es für sie auch ganz klar, wo ihr Lieblingsort in Bonn ist: Am Blumestand an der Uni. Hier ist es wie in Italien: Blumen, gute Laune und nette Menschen. Und einen guten Kaffee kann man im Laden direkt an der Ecke besorgen. Inzwischen auch wie in Italien, ohne Kännchen. Die drei Inhaberinnen des Blumenstandes sind ihr über die Jahre gute Freunde geworden. Als sie sich das erste Mal trafen, hatte Margie Kinsky das Gefühl auf Schwestern zu treffen, von denen sie bei …
Mit dem Blick auf den Kalender, musste ich entsetzt feststellen, dass das Jahr fast vorbei ist. Und dabei hatte ich bereits das ganze Jahr das Gefühl, dass die Zeit unglaublich schnell vergeht und der Berg an Arbeit irgendwie nicht weniger zu werden scheint. Deshalb hab ich jetzt einmal zu meiner eigenen Beruhigung, damit ich nicht mehr das Gefühl habe zuviel auf der faulen Haut gelegen zu haben, einen „Kassensturz“ gemacht. Ich wollte einmal schauen wo das Projekt Gesichter Bonns aktuell steht, was noch zu tun ist und was noch fehlt. Warum das Ganze so lange dauert? Ein Teilnehmer wies mich mal darauf hin, dass so lange, wie ich brauche, ich ja inzwischen locker alle 300.000 Bonner fotografiert haben müsste. Hab ich aber nicht 😉 Und das liegt nicht in meiner Faulheit begründet 😉 – Achtung, jetzt kommt ein kleiner Rechtfertigungsabsatz, wenn euch mein Gejammer an der Stelle stört, scroll einfach weiter bis zum nächsten Absatz 😉 – Das liegt daran, dass ich auch noch einen Job als IT-Beraterin habe mit dem ich meine Brötchen verdiene und der …