Pascha und der Nutzpflanzengarten
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Pascha folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Ein ausführlicher Blog-Beitrag zu Pascha folgt. Bis dahin hier schon einmal das Video von Christian von derVideograf.de.
Das Haus der Springmaus liegt fast vor unserer Haustür und so ist es ebenso wie das Rex-Kino ein wenig wie Heimat. Deshalb hat es mich besonders gefreut, als Andreas Etienne der künstlerische Leiter und Mitbegründer dieses Improvisationstheaters, aka der Papa der Springmaus, Lust hatte beim Projekt mitzumachen und uns seinen Lieblingsort in Bonn zu zeigen: Das Schloss-Drachenburg. Ähmmm… Moment, da stimmt doch etwas nicht, werdet ihr jetzt sagen und ganz unrecht habt ihr damit nicht, denn auf der Karte betrachtet liegt das ja bekanntermaßen in Königswinter. Aber von dort oben hat man einfach einen umwerfenden Blick auf ganz Bonn und es liegt einem gewissermaßen zu Füßen. Man könnte also sagen, von hier aus hat Andreas Etienne seinen Lieblingsblick auf Bonn 😉 Andreas Etienne hat in Bonn studiert, ist Gründungsmitglied des Springmaus Improvistaionstheaters Anfang der Achziger Jahre und schließlich der künstlerischer Leiter des Theaters Haus der Springmaus in Endenich. Auch wenn er gebürtig nicht aus Bonn stammt, sein rheinisches Wesen kann er definitiv nicht verstecken. 1999 war er sogar Prinz in Bonn – Andreas I. Hier wie immer …
Ach, dieses Bonn ist einfach bezaubernd. In diesen Tagen ganz besonders. Denn worauf nicht nur viele Bonner, sondern inzwischen Menschen aus aller Welt gewartet haben, ist im vollen Gange: Die Bonner Kirschblüte. In Heer- und Breitestraße ist alles rosa gefärbt. Allein die Breite Straße ist 450m lang und in der Heerstraße säumen die schönen Bäume ebenso 400m Straßenrand. Das Lustige ist, dass man sogar bei Google Maps in der Satellitenansicht das Rosa sieht. Dort sind die Bäume aber noch nicht in voller Blüte, nur Knospen sind zu sehen. In den 80er Jahren wurden diese Bäume gepflanzt und in den letzten paar Jahren ist durch Internetbeiträge (wie bei Bored Panda und Places to see in your lifetime) ein kleiner Hype daraus geworden. Die Auswahl der japanischen Zierkirsche zur Begrünung der Alleen war eher Zufall. Denn der eigentlich dafür vorgesehene Weißdorn war eingegangen, erzählte „die Mutter der Kirschblüte“, Stadtplanerin Brigitte Denkel im Interview im General-Anzeiger Bonn. Menschen scheinen inzwischen extra nach Bonn zu reisen, um sich diesen Anblick nicht entgehen zu lassen. Bereits letztes Jahr habe ich die Breite Straße in …
Als Christian und ich uns heute Vormittag auf den Weg machten, war der Himmel über Bonn noch bewölkt. Eigentlich wollten wir mit dem Bus zum Rosenmontagszug, doch als schon der 2. Bus uns wegen Überfüllung stehen lies, blieb uns nichts anderes übrig als schnell mit dem Auto in die Stadt zu fahren, denn wir wollten auf keinen Fall unseren Termin mit dem Bonner Prinzenpaar verpassen! Immerhin war das unsere ultimative Chance Prinz Jürgen I. und Bonna Nora I. an ihrem Lieblingsort zu fotografieren. Vereinbart war, dass wir uns 12 Uhr beim Prinzenführer melden und so mussten wir uns ganz schön beeilen als wir schließlich durch die Unterführung an der Mozartstraße, nur mit 2 Kameras und Mikrofon bewaffnet, unseren Weg durch die Jecken suchten. Und auch die Sonne hatte sich inzwischen ihren Weg durch die Wolken gebahnt. Ein wenig erstaunt stellte ich fest, dass das Showorchester Gotha (Gotha eine kleine Stadt in Thüringen, in deren Nähe ich geboren wurde) mit mind. 20 Mann unmittelbar am Prinzenwagen stand. „Was machten diese Thüringer mitten im Rheinland?“ Und ich freute mich, dass die …
Es ist für mich ja schon fast normal vor jedem Fototermin Respekt, ich möchte manchmal schon fast sagen, Angst zu haben. Ich bin bekanntermaßen eher ein Angsthase. Für diesen Fototermin hatte ich mir extra Urlaub genommen, denn der Mann, den ich im November getroffen habe, ist eine beindruckende Persönlichkeit mit einem wahnsinnig vollem Terminkalender: Professor Klaus Honnef. Vor einigen Wochen kam ich durch einen Beitrag des Kunstmuseums Bonn im Internet spontan auf die Idee, ihn zu fragen, ob er nicht Teil meines Projektes Gesichter Bonns werden möchte. An der Stelle muss ich gestehen, dass ich ihn bis zu dieser Entdeckung nicht kannte. Im Grunde sehr peinlich für jemanden wie mich, der von sich behauptet sich viel mit Fotografie zu beschäftigen. Kurz zusammen gefasst: Wenn er über meine Fotos sagen würde, sie sind Mist, dann sind sie das auch. Denn er ist wirklich einer der ganz großen Persönlichkeiten im Bereich der künstlerischen Fotografie. Auch wenn er, wie er über sich selber sagt, als Kunstschaffender ungeeignet ist, hat Honnef für die Fotografie sehr viel getan. Immerhin war er in …