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Japanischer Garten – Annika an ihrem Lieblinsgort

Als Fotografin denke ich oft: „Oh, heute ist ja besonders schönes Licht“. Und jede Jahreszeit hat ihr eigenes Licht. Die Herbstsonne in den Morgenstunden finde ich irgendwie besonders magisch. Auch der Japanische Garten in der Rheinaue wirkt zu jeder Jahreszeit anders. Und gerade hier finde ich es im Herbst besonders schön. Deshalb bot es sich an, Annika hier an ihrem Lieblingsort an einem Herbstmorgen zu fotografieren.

Der Japanische Garten entstand zur Bundesgartenschau 1979 und war ein Geschenk der Japanischen Regierung an die Stadt Bonn. Heute ist er ein beliebter Ausflugsort mitten in einem anderen beliebten Ausflugsziel: Der Rheinaue.

Da wir so lange gebraucht hatten, bis wir einen gemeinsamen Termin gefunden haben und in den letzten Wochen vor unserem Treffen das Wetter recht schlecht war, hatten wir befürchtet, dass die schönen roten Ahornblätter nicht mehr da sind. Wir wurden jedoch alles andere als enttäuscht an diesem Morgen. Die Blätter leuchteten in ihrem schönsten Rot. Ich persönlich mag den Japanischen Garten zum Fotos machen nicht besonders. Ich genieße ihn lieber und bin immer leicht irritiert von der Menge an Fotografen, die hier ihre Modelle leicht lasziv auf den Steinen an dem kleinen Wasserfall drapieren. Ohne Witz: Ich habe hier schonmal einen Herren mit einer Blitzanlage Bilder machen sehen. Irgendwie zerstört das doch die ganze Magie des Ortes.

Während wir einen gemütlichen Spaziergang durch den Garten mit ein paar Fotounterbrechungen machten, unterhielten wir uns über Annikas Leidenschaft, mit der sie sich inzwischen auch selbstständig gemacht hat: Marketing. Mit ihrem „Marketing-Café“ möchte sie Menschen helfen, mit Leidenschaft ihr eigenes Produkt besser zu vermarkten. Zudem bloggt sie in ihrem Genussblog über all die schönen Dinge im Leben und reist sehr gern. (Ich hab sie gar nicht gefragt, ob sie schon mal in Japan war.)

Während wir todesmutig über die Steine am Wasser kletterten, um noch eine andere Perspektive auf den Japanischen Garten zu haben, kamen immer mehr Besucher, so dass wir für unseren beinahe Sturz ins Wasser nicht einmal durch eine freie Sichte belohnt wurden. Aber genau das sage ich ja: Der Japanische Garten ist zum Erholen und Schlendern und nicht zum Fotos machen gedacht 😉

Als ich im Nachhinein an meinem Rechner saß und versucht habe, das Projektbild auszuwählen, war das aufgrund der großen Anzahl von tollen Bildern von Annika gar nicht so leicht! Ihre großen blauen Augen machen sich einfach sehr gut vor dem Rot der Ahornbäume. Hier also erst einmal die Outtakes.

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Und da der Japanische Garten so schön ist, bot es sich an, dass Christian wieder ein Video macht. Hier erzählt euch Annika, was sie an ihrem Lieblingsort in Bonn so mag.

Annika fragte mich, wann ich denn mit Gesichter Bonns fertig bin… puuuhhhh… schwierig… Ich hoffe ganz stark diesen Herbst, auch wenn bis dahin noch unglaublich viel zu tun ist. Ob ich das Projekt auch gemacht hätte, wenn mir klar gewesen wäre wie viel Arbeit das ist? Mit Sicherheit ja. Ihr müsst euch halt einfach alle nur ein wenig mit mir gedulden 😉

Hier geht es zum ersten Treffen mit Annika.

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