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Sascha – Auf der Suche nach den Nachkriegskindern

Sascha kam durch andere Teilnehmer auf das Projekt Gesichter Bonns. Bei Twitter sind wir schon längere Zeit verbunden. Die Studioportraits von ihm entstanden Anfang Dezember, nachdem wir für seine Social Media Kanäle ein neues Profilbild gemacht hatten. Sascha ist einer von diesen modernen Wissenschaftlern, die die neuen Medien dazu nutzen sich wissenschaftlich auzutauschen. Eben nicht eingestaubt und langweilig. Als Historiker und Psychologe setzt er sich an der Uni Bonn mit sehr spannenden Themen auseinander. Durch Zufall fand sich vor einiger Zeit in ein paar unbeachtetetn Kisten in der Uni ein wahrer Schatz: Dokumente von einer Studie aus den 50er Jahren, die sich mit der Frage beschäftigt hat, wie es Kinden nach dem zweiten Weltkrieg ergangen ist. Für Sascha stellt sich jetzt folgende Frage: Wie findet man 4000 Kriegs- und Nachkriegskinder wieder, die an einer Studie von 1952 bis 1961 teilgenommen haben? Die „Deutschen Nachkriegskinder“ (geb. 1945-1946) wurden 10 Jahre lang medizinisch und psychologisch untersucht. – Mehr unter: Sciencestarter.de Ich finde sein Projekt großartig und wer es schafft so wenig trocken von einem solchen Thema zu erzählen, …

Portraitfotos im Studio

Wow… ist das Erste was mir zum zweiten Sammeltermin vor ein paar Wochen einfällt. So richtig habe ich nicht gewusst, worauf ich mich einlasse, denn von den eingeladenen Leuten, kannte ich diesmal absolut niemanden. Eine große Wundertüte also. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll, diese Stunden zu beschreiben. Am Besten bei einem ganz anderen Thema… Jana. Jana – die Sandkastenfreundin von meinem Freund Christian – rief mich vor 2 Wochen an und fragte, ob ich Zeit hätte Business-Bilder von ihr zu machen. Mein Terminplan war sehr voll und deshalb kam ich auf die verrückte Idee, sie mal eben schnell noch vor meinem geplanten Sammeltermin zu fotografieren. Da hätte ich das Studio eben schon einmal aufgebaut und das ist dann die schnellste Möglichkeit, Bilder von ihr zu machen. Ich hatte sie also eine Stunde vor meinem ersten Projekttermin bestellt. Als wir mit den Bildern und dem ganzen Gequassel fertig waren, blieben noch 15min bis zu meiner ersten Teilnehmerin und ich bekam langsam Panik, das Licht nicht mehr schnell genug umgebaut zu bekommen. Sie bot sich …

Bernhard Hoecker

Ab und zu im Leben denkt man „Wenn ich das jetzt nicht tue, ärger ich mich mein ganzes Leben“, schüttelt sich kurz die Zweifel ab und rennt los. So ging es mir im Frühjahr dieses Jahres, als mir plötzlich Bernhard Hoecker beim Einkaufen über den Weg lief. Er ging raus, ich rein. Kurz nachgedacht, schnell hinterher gelaufen und ihn schüchtern angesprochen. Und siehe da: Er ist genauso wie ich ihn mir vorgestellt habe – sehr sympathisch und vollkommen unkompliziert. Lustiger Weise hatte ich am Morgen vorher sogar noch darüber nachgedacht, ihm eine Mail zu schreiben. Ein paar bekannte Gesichter Bonns möchte ich auch gern beim Projekt dabei haben und als ich überlegte, bei wem ich zuerst nachfragen könnte, fiel mir gleich Bernhard ein. Ich habe die Wochen nach dem kurzen Gespräch mit ihm ein paar Mails mit seinem auch sehr netten Management ausgetauscht. Aber bis zu dem Moment im September, als es dann an meiner Tür klingelte und er sich mit „Hi, hier ist der Bernard“ meldete, hab ich nicht so recht daran geglaubt, dass …

Eine Brandenburgerin in Bonn

Franzi ist echte Bonnerin. Naja, wenn man über ihren kleinen brandenburgischen Dialekt hinwegsieht. 😉 Wir beide kennen uns schon seit Jahren, lustiger Weise über eine Gruppe (damals noch auf Studi-VZ und heute in Facebook), die Bonner-„Einwanderer“ zusammen bringt. Leider haben wir uns ein wenig aus den Augen verloren und lange nicht mehr gesehen. Schön, dass so ein Projekt einen wieder zusammen bringen kann. Die Liebe hat sie vor 12 Jahren ins Rheinland geführt und seit dem arbeitet sie in Bonn. Jetzt hat sie, wie ich, ihr Herz an Bonn verloren. Die Fotos an ihrem Lieblingsort sind hier zu finden. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂

Rockmusik

Andy ist einer der Menschen, die durch Facebook auf mein Projekt aufmerksam geworden sind. Ich freu mich sehr darüber, ihn vor der Kamera zu haben! Er ist nicht nur ein begabter Sänger – gleich bei 2 Bands (Ledfield, SPHEAR) – sondern auch noch sehr fotogen 😉 Als Kind hat es ihn und seine Familie in das Rheinland verschlagen. Nach ein paar Zwischenstops, wie Köln oder Sankt Augustin, ist er sich sicher, dass er Bonn noch eine ganze Weile treu bleiben wird. Ich glaube beim Enststehen der Portraits hatten wir beide Spaß 🙂 Hier wie immer ein paar Outtakes. Du magst, was du hier liest? Dann teil den Text bitte in den sozialen Medien – und folge mir auf  Twitter und Facebook 🙂